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SPÖ stellt sich wieder hinter Wrabetz
Ostermayer: Aktivitäten gehen verstärkt in die richtige
Wien (APA) - Die SPÖ gibt ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz wieder Rückendeckung, nachdem sie ihm monatelang die Rute ins Fenster gestellt hat. Solidarisches Schulterklopfen kam jedenfalls von SPÖ-Medienstaatssekretär Josef Ostermayer, dem Vertrauten von Bundeskanzler Werner Faymann (S), im Interview mit dem Wochenmagazin "News". Seit der entscheidenden ORF-Stiftungsratssitzung am 2. April "scheinen die Aktivitäten auch im ORF verstärkt in die richtige Richtung zu gehen", konstatierte Ostermayer.
Wrabetz darf diesen Weg offenbar auch weitergehen. Der Medienstaatssekretär erwartet sich vom ORF-Chef "ein klares strategisches Vorgehen", um den ORF wieder auf eine gesunde wirtschaftliche Basis zu stellen. Noch vor kurzem hatte der Bundeskanzler indirekt Neuwahlen der ORF-Geschäftsführung ausgerufen.
Ostermayer verwies auf den "mit großer Geschlossenheit gefassten Beschluss des ORF-Stiftungsrates vom 2. April" - dieser sei "sehr wichtig". Das Gremium habe sich zum Erhalt des ORF in seiner Vielfalt und dem jetzigen Angebot bekannt sowie zu den Landesstudios. Das sei "eine notwendige Ausgangsbasis für weitere Schritte und zudem ein wichtiges Ergebnis der Diskussionen rund um die wirtschaftliche Zukunft des ORF".
Dass sich die Debatte in den vergangenen Monaten immer wieder auch um die Person Wrabetz drehte, liegt für den SPÖ-Politiker auf der Hand. Entscheidend ist der Ausgang der Diskussion - in diesem Fall die Entscheidung des Stiftungsrates. Das Aufsichtsgremium hatte Wrabetz' Sparvorhaben am 2. April einstimmig Unterstützung zugesagt. Ostermayer drückt es folgendermaßen aus: "Wenn es Diskussionen über eine schwierige wirtschaftliche Situation eines Unternehmens gibt, betrifft diese Diskussion in erster Linie auch den Chef beziehungsweise die Geschäftsführung des Unternehmens. Wichtig ist in so einer Situation, dass Handlungsfähigkeit gezeigt wird. Ebenso entscheidend ist das Ergebnis dieser Diskussionen: ein klares Votum des Stiftungsrates."
Die Wogen rund um Wrabetz dürften sich damit vorerst einmal - zumindest vonseiten der SPÖ - glätten. Auf die Frage, ob Wrabetz an der Spitze des ORF bleiben solle oder nicht, sagte der Staatssekretär: "Der Stiftungsrat entscheidet über personelle Maßnahmen im ORF. Das Unternehmen braucht jetzt wirtschaftliche Stabilität, um in Ruhe arbeiten zu können. Jeder Generaldirektor muss die strategisch richtigen Entscheidungen treffen, damit sich ein Unternehmen wirtschaftlich gesund entwickeln kann. Seit dem Beschluss des Stiftungsrates scheinen die Aktivitäten auch im ORF verstärkt in die richtige Richtung zu gehen."
Ostermayer: Aktivitäten gehen verstärkt in die richtige
Wien (APA) - Die SPÖ gibt ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz wieder Rückendeckung, nachdem sie ihm monatelang die Rute ins Fenster gestellt hat. Solidarisches Schulterklopfen kam jedenfalls von SPÖ-Medienstaatssekretär Josef Ostermayer, dem Vertrauten von Bundeskanzler Werner Faymann (S), im Interview mit dem Wochenmagazin "News". Seit der entscheidenden ORF-Stiftungsratssitzung am 2. April "scheinen die Aktivitäten auch im ORF verstärkt in die richtige Richtung zu gehen", konstatierte Ostermayer.
Wrabetz darf diesen Weg offenbar auch weitergehen. Der Medienstaatssekretär erwartet sich vom ORF-Chef "ein klares strategisches Vorgehen", um den ORF wieder auf eine gesunde wirtschaftliche Basis zu stellen. Noch vor kurzem hatte der Bundeskanzler indirekt Neuwahlen der ORF-Geschäftsführung ausgerufen.
Ostermayer verwies auf den "mit großer Geschlossenheit gefassten Beschluss des ORF-Stiftungsrates vom 2. April" - dieser sei "sehr wichtig". Das Gremium habe sich zum Erhalt des ORF in seiner Vielfalt und dem jetzigen Angebot bekannt sowie zu den Landesstudios. Das sei "eine notwendige Ausgangsbasis für weitere Schritte und zudem ein wichtiges Ergebnis der Diskussionen rund um die wirtschaftliche Zukunft des ORF".
Dass sich die Debatte in den vergangenen Monaten immer wieder auch um die Person Wrabetz drehte, liegt für den SPÖ-Politiker auf der Hand. Entscheidend ist der Ausgang der Diskussion - in diesem Fall die Entscheidung des Stiftungsrates. Das Aufsichtsgremium hatte Wrabetz' Sparvorhaben am 2. April einstimmig Unterstützung zugesagt. Ostermayer drückt es folgendermaßen aus: "Wenn es Diskussionen über eine schwierige wirtschaftliche Situation eines Unternehmens gibt, betrifft diese Diskussion in erster Linie auch den Chef beziehungsweise die Geschäftsführung des Unternehmens. Wichtig ist in so einer Situation, dass Handlungsfähigkeit gezeigt wird. Ebenso entscheidend ist das Ergebnis dieser Diskussionen: ein klares Votum des Stiftungsrates."
Die Wogen rund um Wrabetz dürften sich damit vorerst einmal - zumindest vonseiten der SPÖ - glätten. Auf die Frage, ob Wrabetz an der Spitze des ORF bleiben solle oder nicht, sagte der Staatssekretär: "Der Stiftungsrat entscheidet über personelle Maßnahmen im ORF. Das Unternehmen braucht jetzt wirtschaftliche Stabilität, um in Ruhe arbeiten zu können. Jeder Generaldirektor muss die strategisch richtigen Entscheidungen treffen, damit sich ein Unternehmen wirtschaftlich gesund entwickeln kann. Seit dem Beschluss des Stiftungsrates scheinen die Aktivitäten auch im ORF verstärkt in die richtige Richtung zu gehen."